Cenoten, Ruinen – Valladolid, Cobá

Wahnsinn, jetzt bin ich schon seit 4 Wochen in México – und ich liebe es.
Die letzte Woche war ein bisschen geprägt von der einsetzenden Regenzeit, weshalb ich vor allem am Nachmittag nicht meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen konnte. Aber México hat ja mehr zu bieten, als nur Strand und Essen – obwohl ich diese beiden Dinge besonders mag.  🙂

Letztes Wochenende ging es nach Valladolid, eine Kleinstadt im Landesinneren von Yucatán. Sie zeichnet sich vor allem durch ihren Kolonialstil aus. Wenn sie jetzt noch am Meer liegen würde… Dafür gibt es eine Cenote mitten in der Stadt. Da kann man direkt morgens reingehen und sich erfrischen… oder am Nachmittag… oder morgens und am Nachmittag. Das Spannende ist, dass in Valladolid in einer anderen Zeitzone liegt. Das muss man erstmal kapieren, weil das sagt einem keiner…

Hier ein paar Eindrücke von Valladolid am Tag.

Valladolid

Convento San Bernadino

Auf einen Kaffee in den Garten…

 

Wie aus einem Film…

Cenote 🙂

Vor dem Konvent San Bernadino de Siena gibt es jeden Abend (außer es regnet!) eine kostenlose Lichtershow, die die Geschichte der Stadt – angefangen bei den Mayas 2000 v. Chr. über die Errichtung der Stadt im 16. Jahrhundert durch die spanischen Eroberer und die verschiedenen Kriege bis hin zur heutigen Zeit – mir fantastischen Bildern und einer tollen Präsentation begleiten.
Ich habe sie mir sogar zweimal angeschaut. Es sieht klasse aus, wie das ganze Konvent bestrahlt und die Geschichte gezeigt wird. Definitiv ein „Must-Do“ wenn man in Valladolid ist.

San Bernadino bei Nacht

Und zum Abschluss noch an den Pool…

Yucatán war eine der Hauptstätten der Mayas, nicht umsonst gibt es hier also noch eine Menge Ruinen zu erkunden. Chichén Itzá, die wohl berühmteste auf der Halbinsel, habe ich schon bei meinem ersten Besuch in México besucht. Daher wollte ich dieses Mal noch eine andere Ruine erkunden: Mit dem Bus ging es nach Cobá – hier ist die Zeitzone natürlich wieder eine andere… Ich musste echt aufpassen, dass ich meinen Bus zurück nicht verpasse- und da dann zu Fuß durch den Dschungel zu den verschiedenen Tempelruinen. Man kann die Ruinen auch mit einem „Fahrrad“ erkunden, davon habe ich aber dieses Mal abgesehen und habe die „typisch deutsche“ Variante gewählt – zu Fuß.
Es hat ca. 3 Stunden gedauert, unterwegs habe ich mir noch die Zeit genommen und der Mama zum Geburtstag gratuliert. Natürlich wie es sich gehört mit der 46m hohen Pyramide im Hintergrund und per Videoanruf.  🙂

Cobá

Observatorium: Die Mayas haben schon in die Sterne geschaut.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.